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Gastbeitrag: CFD Trading verspricht hohe Gewinnchancen bei ebenso hohem Risiko

CFD Handel

Vorwort / Transparenzhinweis

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CFD Trading verspricht hohe Gewinnchancen bei ebenso hohem Risiko

Mit CFDs oder Differenzkontrakten sind mit kleinem Einsatz große Gewinne möglich, allerdings ist auch das Risiko entsprechend hoch. Es ist ohne Weiteres und sehr schnell möglich, mit CFDs einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals zu erleiden. Das umso mehr, weil das längere Offenhalten eines Differenzkontrakts mit höheren Gebühren verbunden ist und CFDs daher normalerweise im (Intra-) Daytrading Einsatz finden. In diesem Artikel wollen wir uns ansehen, wo die Möglichkeiten von CFDs liegen und auch warum sie so riskant sind.

Was ist ein CFD?

Der Anleger schließt dabei ein Geschäft mit einem CFD Broker ab, was bedeutet, dass die CFDs also nicht an einer Börse gehandelt werden. Der Anleger erhält vom CFD Broker einen Basiswert, bei dem es sich um Aktien, Devisen, Rohstoffe oder andere Wertpapiere handeln kann. Dafür nimmt der Broker einen Geldbetrag, die sogenannte Sicherheit entgegen. Dieser Betrag ist üblicherweise viel kleiner als der Kurs des Basiswerts. Wird der CFD geschlossen, erhält der Anleger seine Sicherheit zurück und auch die Differenz des gerade gültigen Kurses des Basiswerts zum Kurs bei Abschluss des CFD. Ist der Kurs des Basiswerts gestiegen, bedeutet das einen Gewinn für den Anleger, fällt der Kurs hingegen, reduziert das seine Sicherheit. Sinkt der Kurs weit genug und tilgt mehr als die Sicherheit, müsste der Anleger dem Broker die entstandene Differenz sogar erstatten, was man als Nachschuss bezeichnet. In Deutschland hat die BaFin solche Nachschussforderungen gegenüber Privatanlegern jedoch untersagt. Das bedeutet allerdings auch, dass der Broker eine Position schließen wird, sobald der Kurs des Basiswerts die Sicherheit aufgebraucht hat. Dann tritt für den Anleger auf jeden Fall der Totalverlust ein, auch wenn der Kurs kurz danach wieder steigen sollte. Interessant für den Anleger ist, dass man mit Differenzkontrakten auch auf das Fallen des Basiswerts setzen kann. In diesem Fall erhält der CFD Broker den Basiswert gegen eine Sicherheit. Beim Schließen des CFD erhält der Anleger den Basiswert zurück und gewinnt, wenn der Kurs inzwischen gefallen ist.

Warum ist ein CFD eine so riskante Geldanlage?

Das wird am besten an einem kleinen Beispiel klar. Nehmen wir an, eine Aktie zum Kurs von 100 Euro wird als Basiswert verwendet. Die Sicherheit beträgt 2 Euro und muss vom Anleger hinterlegt werden. Sinkt nun der Kurs der Aktie um nur 2 %, also auf 98 Euro, so ist die Sicherheit aufgebraucht und der CFD Broker wird den Differenzkontrakt schließen. Für den Anleger tritt dann der Totalverlust ein. Steigt der Kurs hingegen um 2 %, also auf 102 Euro, kann der Anleger den Kontrakt schließen und erhält die Differenz von 2 Euro zusammen mit seiner Sicherheit von 2 Euro zurück. Er hat also mit seinem Einsatz von 2 Euro 100 % Gewinn erzielt. Zum Kursrisiko kommen noch einige weitere Punkte hinzu, etwa die Belastung mit Gebühren und der Spread, den wir in unserem Beispiel nicht berücksichtigt haben. Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs des Basiswerts, der ebenfalls zum Nachteil des Anlegers verrechnet wird. Da CFDs frei mit dem Broker verhandelbar sind, besteht weiter das Risiko, die Konditionen nicht genau genug zu beachten und auf diese Weise unvorteilhafte Geschäfte abzuschließen. Schließlich ist es auch möglich, dass der CFD Broker zahlungsunfähig wird und der Anleger auf diese Weise seine Sicherheit verliert.

Warum werden CFDs oft mit Daytrading kombiniert?

Daytrading ist eine Handelsstrategie, in der eingegangene Kontrakte innerhalb eines Tages wieder geschlossen werden. Ein erworbenes Wertpapier wird beim Daytrading also am selben Tag wieder verkauft, ob mit Gewinn oder Verlust. Mit CFDs wird praktisch gesehen darauf spekuliert, die Richtung der Wertentwicklung des Basiswerts richtig vorhersehen zu können. Stellt sich heraus, dass sich der Wert in die andere Richtung entwickelt, liegt es nahe, den Kontrakt so schnell wie möglich wieder aufzulösen, um Verluste zu begrenzen. Eine solche Strategie läuft also auf Daytrading hinaus.
Davon abgesehen bieten Hebelprodukte wie CFDs eben die Möglichkeit mit einem Vielfachen seines eigentlichen Tradingvolumens zu spekulieren. Ein hohes Tradingvolumen ist Voraussetzung dafür, dass kleine Kursschwankungen bereits profitabel genug sind.

Zum Autor:

Matthias ist Blogger und betreibt mehrere Websites. Das Portal cfd-trader.info wurde im Rahmen eines Projekts seines Blogs maennerwelt.info geboren, auf welchem er nicht nur über das Geld verdienen im Internet schreibt, sondern Männern vor Allem in Bereichen Tipps gibt, über die oft aus Scham nicht gesprochen wird!

Categories: Geld verdienen
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